Honig
- Honig, Energiespender für Kranke und Schleckmäuler
Zur Produktion von Honig sammeln die Bienen den Nektar von Blüten und den Honigtau von Laub- und Nadelbäumen. Um ein Kilogramm Honig zu gewinnen, müssen die Bienen
rund 100'000 Ausflüge machen. Der Honig ist als Futtervorrat des Bienenvolkes für den Winter gedacht. Wird er durch den Imker geerntet, müssen die Bienen auf die kalte Jahreszeit hin mit Futter versorgt werden. Während langer Zeit war der Honig das einzige in grösseren Mengen verfügbare Süssmittel. Obwohl diese Bedeutung abgenommen hat, ist er als Lebensmittel immer noch sehr begehrt.
Aus Honig werden aus Produkte zur Gesundheits- und Schönheitspflege hergestellt. Jahreszeit, Herkunft, Blütenart sowie Gewinnung und Bearbeitung durch den Imker ergeben eine unterschiedliche Beschaffenheit des Honigs. Über 180 nachgewiesene Inhaltsstoffe zeichnen ihn als hochwertiges Nahrungs- und Genussmittel aus. Honig ist ein rasch wirkender; nicht belastender Energiespender, besonders wichtig für stark geforderte und belastende Menschen.
In der Vergangenheit galt der Honig als Speise der Götter: Heute zählt er zu den wertvollen Bestandteilen einer modernen Ernährung.
N A T U R B E L A S S E N E R H O N I G - E I N G E S C H E N K I H R E S I M K E R S
- Pollen - natürliche, gesunde Rohstoffe aus der Bienenwelt.
Der Pollen oder Blütenstaub ist die meist mehlartige Masse, die in den Antheren der Samenpflanzen gebildet wird. Er besteht aus den Pollenkörnern, den Mikrosporen. Sprachlich ist Pollen ein Sammelname, weshalb eine einzelne Mikrospore nicht ein
Pollen, sondern ein Pollenkorn ist. Das Pollenkorn ist das Ergebnis einer
Reduktionsteilung (Meiose) und besitzt somit nur einen einfachen
Chromosomensatz, ist somit haploid. Es entspricht damit den Sporen der Moose und Farne. - Die Pollenkörner sind von einer widerstandsfähigen Zellwand umgeben, die unter anderem aus Sporopollenin besteht.
Zum Zeitpunkt der Freisetzung haben sich die Pollenkörner bereits zu den männlichen Gametophyten entwickelt.
Pollenkörner dienen dazu, die männlichen Sporen beziehungsweise Gametophyten geschützt zu den weiblichen Empfangsorganen zu bringen und so die Bestäubung und in weiterer Folge die Befruchtung zu gewährleisten.
Mikrosporen sind die Pollenkörner, da bei den Samenpflanzen männliche und weibliche Sporen
unterschiedlich gross sind. Meiosporen sind sie, da sie das Produkt einer Meiose
sind.
- Bienenwachs (latein Cera Flava = gelbes Wachs) ist ein von
- Honigbienen abgesondertes Wachs, das von ihnen zum Bau der Bienenwaben genutzt wird.
Bienenwachs ist bei Raumtemperatur sehr gut in Terpentinöl,
aber auch in erhitztem Alkohol löslich.
Bei 62 bis 65 °C wird Bienenwachs flüssig und kann so von den Fasern eines Kerzendochtes aufgenommen werden, wo es
durch den Kontakt mit dem Sauerstoff aus der Luft unter Licht- und Wärmeabgabe verbrennt. Als Ausgangsmaterial für die - Kerzenherstellung wurde es weitgehend
vom preiswerten Stearin und Paraffin verdrängt.
Der Lebensmittelzusatzstoff
"Bienenwachs" trägt die Bezeichnung E 901.
Farbe
Die von den Honigbienen aus Wachsdrüsen ausgeschwitzten Wachsplättchen haben ursprünglich eine weiße Farbe. Die gelbe Färbung entsteht durch die Aufnahme eines Inhaltsstoffs des Blütenpollens, das Pollenöl, das wiederum den
Naturfarbstoff Carotin enthält. Gereinigt und weiß gebleicht kommt es als Cera alba (weißes Wachs) in den Handel.
Bienenwachs in der Wirtschaft
Bienenwachs ist heute in wachsverarbeitenden
Wirtschaftszweigen größtenteils durch Kunstwachs ersetzt worden. Trotzdem lässt es sich nicht vollkommen ersetzen. Größter Verbraucher von Bienenwachs ist die kosmetische und pharmazeutische Industrie, wo es Bestandteil von Cremes, Salben, Pasten, Lotionen und Lippenstiften ist. Die Produkte sind meist mit dem Hinweis
"Enthält Echtes Bienenwachs" versehen. Große Wachsmengen werden bei der Kerzenfabrikation verarbeitet. In der chemisch-technischen Industrie (Skiwachs,
Wachsfarbe, Imprägniermittel, Baumwachs) spielt Bienenwachs nur noch eine untergeordnete Rolle. Bei der Herstellung von Süßigkeiten auf Gelatinebasis (z. B. Gummibären) wird Bienenwachs als Überzugs- und Trennmittel verwendet. Traditionell wird Bienenwachs in Medizin und Physiotherapie als Wärmepackung angewendet bei Husten,Erkältungen, Schmerzen der Muskeln und Gelenke.
Wachskreislauf der Imkers
Ein großer Wachsverbraucher ist die Bienenwirtschaft, in der ein eigener Wachskreislauf besteht. Das Wachs wird zunächst von Honigbienen für das Bauen der Bienenwaben erzeugt. Die ursprünglich hell-gelben Waben nehmen nach mehreren Jahren im Bienenvolk durch das Bebrüten eine braun-schwarze Farbe an. Der Imker entnimmt
aus hygienischen Gründen die alten, braunen Waben. Diese Altwaben werden durch Hitze und Wasserdampf eingeschmolzen. Nach der Trennung der Schmutzstoffe entsteht wieder helles, reines Wachs. Daraus werden neue Wachsmittelwände gegossen, die die Imker in ihre Völker geben und auf denen die Bienen erneut Waben bauen. Das Einschmelzen der Waben kann der Imker mit einem Dampfwachsschmelzer oder einem Sonnenwachsschmelzer selbst vornehmen. Im Imkerfachhandel gibt es auch Ankaufstellen, die altes Wabenwerk aufkaufen beziehungsweise gegen frisch gegossene Wachsmittelwände eintauschen. Die Erzeugungvon neuem Bienenwachs durch die Bienen kostet sehr viel Energie. Es wird geschätzt, dass die Bienen zur Produktion von einem Kilogramm Wachs etwa sechs Kilogramm Honig verbrauchen.
Rückstandsproblematik - Seit dem Auftauchen des Bienen- und Brutparasiten der Varroamilbe in
Europa ab 1979 ist die Wiederverwendung von Bienenwachs im Wachskreislauf in Verruf geraten. Dies liegt daran, dass viele synthetische Behandlungsmittel gegen diese Milbe fettlöslich sind und sich damit im Wachs anreichern können. Die Imker, insbesondere im deutschsprachigen Raum, haben inzwischen reagiert und
verwenden vermehrt alternative Bekämpfungsmethoden. Hierbei werden beispielsweise die organischen Säuren Milchsäure, Ameisensäure oder Oxalsäure eingesetzt. Diese, oder deren Salze (Oxalate) kommen natürlich im Stoffwechsel
von Mensch und Tier vor. Sie finden sich auch in Nutzpflanzen wie dem Rhabarber. Ameisensäure ist auch in einigen Honigen enthalten, wie beim Kastanienhonig. Deshalb werden Rückstände von alternativen Bekämpfungsmethoden in einer geringen Konzentration als harmlos eingestuft. Auch sind diese Stoffe nicht fettlöslich
und können sich damit nicht im Bienenwachs anreichern.
Propolis
Als Grundstoff für das Kittharz Propolis dienen zähe Pflanzenharze. Die Harze werden von einer kleinen Gruppe Sammelbienen von harz spendenden Pflanzenteilen - insbesondere von Knospen - abgenagt und in den Stock gebracht. Diese Harze werden von den Bienen noch mit Wachs und Pollen vermengt und mit einem speziellen Speichelsekret geschmeidig gemacht. Die fertige Propolis besteht dann aus etwa 50 bis 55 Prozent Harzen, fünf bis zehn Prozent Pollen und bis zu 30 Prozent Wachs: etwa zehn Prozent der Inhaltsstoffe machen ätherische Öle aus.Infektionsschutz aus dem BienenstockDer Begriff »Propolis« kommt aus dem Griechischen und heisst wörtlich übersetzt »vor der Stadt«. Im antiken Griechenland wurden damit Verteidigungsanlagen bezeichnet, die den Städten vorgelagert waren. Auch die Honigbiene benutzt das Kittharz Propolis als Verteidigungs- und Schutzmittel gegen natürliche Feinde und Infektionsgefahren im Bienenstock. Desinfektionsmittel und BaustoffDie Honigbienen verwenden Propolis zum einen als Baustoff für den Bienenstock. Mit dem Kittharz werden Wachsplättchen zusammengefügt, Risse und Sprünge in den Zellen repariert sowie der gesamte Stock gegen Hitze, Kälte und Feuchtigkeit isoliert. Mit Propolis wird auch bei Bedarf das Einflugloch des Stocks verengt, um äusseren Feinden das Eindringen zu erschweren. Zum anderen dient Propolis als natürliches Antibiotikum zum Schutz des Bienenvolks vor möglichen Infektionen, die sich auf dem engen Raum - in dem in den Sommermonaten bis zu 80000 Bienen leben - leicht und rasch ausbreiten können.So werden beispielsweise Zellen vor der Eiablage der Königin mit einer mikroskopisch dünnen Schicht aus Kittharz überzogen, um diese keimfrei zu halten. Ausserdem werden tot gestochene Eindringlinge, die wegen ihrer Grösse nicht aus dem Stock geschafft werden können, wie Schlangen oder Mäuse, mit Propolis überzogen, damit keine Infektionsherde entstehen können.Wirksam gegen Bakterien und VirenDie wertvollste Anwendungsweise von Propolis ist die als natürliches Antibiotikum. Das Bienenkittharz hat hochwirksame hemmende und abtötende Eigenschaften auf zahlreiche Bakterienstämme wie beispielsweise Staphylokokken oder Streptokokken. Ausserdem wirkt Propolis auch antiviral, es ist dabei gegen Viren von unterschiedlichster Art äusserst hilfreich. In Frankreich, wo die Propolisforschung weiter fortgeschritten ist als in Österreich, wurde neuerdings auch die weit reichenden fungiziden (pilzabtötenden) Eigenschaften von Propolis wissenschaftlich nachgewiesen. Mit dem vielseitigen Kittharz können also auch Personen, die an Mykosen (Pilzinfektionen) leiden, erfolgreich behandelt werden.So gut wie keine NebenwirkungenIn wenigen Fällen kann es jedoch trotzdem zu Unverträglichkeiten oder allergischen Reaktionen bei Anwendungen mit Propolis kommen. Am grössten ist die Wahrscheinlichkeit von allergischen Reaktionen bei einem naturreinen Propolisextrakt, das mindestens 50 Prozent Propolis enthält, da hier der Pollenanteil sehr hoch ist - sprechen Sie vor der Anwendung mit Ihrem Arzt. Im Gegensatz zu synthetischen Antibiotika sind jedoch die antibiotischen Stoffe, die in Propolis enthalten sind, frei von Nebenwirkungen. Ausserdem können die Krankheitserreger gegen diese natürlichen Antibiotika keine Resistenz entwickeln.So testen Sie die Verträglichkeit von Propolis:Tragen Sie an der Innenseite eines Unterarms das Propolisprodukt auf.Tritt eine Hautreaktion auf sollten Sie Propolis nicht verwenden.
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